Lebenserwartung in Deutschland

Aktuelle Daten zu Trends und Unterschieden

Berechnung der Lebenserwartung

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu verschiedenen technischen Aspekten rund um Berechnung und Interpretation der durchschnittlichen Lebenserwartung. Die kompletten Texte stehen jeweils als PDF-Dokumente zur Verfügung und können durch Anklicken der entsprechenden Links geöffnet bzw. heruntergeladen werden.

Aufbau einer Sterbetafel

Um die Sterblichkeit in einer Bevölkerung richtig zu analysieren, müssen die zugrunde liegenden Daten in einer adäquaten Weise ausgewertet werden. Für derartige Fragestellungen verwendet man in der Regel das Instrument der Sterbetafel, da diese die vollständigste statistische Beschreibung der Mortalität liefert. [Hier klicken für die komplette Beschreibung]

Perioden- und Kohortenanalyse

Man unterscheidet zwei grundsätzliche Arten von Sterbetafeln: die Perioden- und die Kohorten-Sterbetafel. In der Präsentation ihrer Ergebnisse sind beide Typen identisch. Jedoch sind die Datengrundlagen von Perioden- und Kohortenanalyse sowie ihr zeitlicher Bezugsrahmen völlig verschieden. [Hier klicken für die komplette Beschreibung]

Bedeutung der Lebenserwartung

Die Sterbetafel wird in der Regel als Königsweg der statistischen Mortalitätsanalyse angesehen. Bei genauerer Betrachtung der inhaltlichen Bedeutung der aus ihr abgeleiteten "durchschnittlichen Lebenserwartung" stellt sich allerdings heraus, dass diese im Detail wesentlich komplexer ist, als es auf den ersten Blick erscheint. [Hier klicken für die komplette Beschreibung]

Methoden für die Berechnung der Lebenserwartung

In diesem Dokument werden die Methoden beschrieben, mit denen die Sterbetafeln zur Ermittlung der Lebenserwartung berechnet wurden, deren Ergebnisse auf diesen Webseiten zusammengestellt sind. Mit Ausnahme der sozioökonomischen Unterschiede resultieren alle Werte aus klassischen Perioden-Sterbetafeln. [Hier klicken für die komplette Beschreibung]

Tempoeffekte und Tempobereinigung

Da demographische Periodenraten mit dem Ziel berechnet werden, die Häufigkeit des betrachteten Ereignisses während der Beobachtungsperiode im Sinne "gegenwärtiger Verhältnisse" zu quantifizieren, müssen Tempoeffekte als ungewünschte Verzerrung angesehen werden. Dies gilt auch für die aus ihnen abgeleitete Lebenserwartung. [Hier klicken für die komplette Beschreibung]